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  • Foto am Tag 1 der Bürgerstiftung Zwickau – Oberbürgermeisterin Constance Arndt mit der Stiftungsurkunde, links neben ihr Ralf Uthe vom Vorstand der Sparkasse, Baubürgermeisterin Silvia Queck und Jörg Winefeld von der Sparkasse (von innen nach außen), rechts Finanzbürgermeister Sebastian Lasch.

Neue Chance, auf Dauer Gutes für Zwickau zu tun

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Der Stadtrat hat im März beschlossen, eine Bürgerstiftung Zwickau zu gründen. Seit Montag existiert sie – Ralf Uthe vom Vorstand der Sparkasse Zwickau überreichte in der Jakobskapelle Oberbürgermeisterin Constance Arndt die Stiftungsurkunde. Das Gründungskapital beträgt 11.000 Euro. In einem Jahr wird zum ersten Mal Geld ausgeschüttet, um damit in Zwickau Gutes zu tun.

Was genau finanziert oder unterstützt wird, entscheidet der Stiftungsbeirat. Er muss noch gewählt werden. Mitglieder sollen Bürger aus der Zivilgesellschaft werden, wie Finanzbürgermeister Sebastian Lasch erklärte. Der Stadtrat soll sich im Oktober oder November damit beschäftigen.

Die Stiftung hat zwei Quellen: Spenden und Zustiftungen. Zustiftungen bilden das Stiftungskapital – davon kommen jährlich die Zinsen in den „Ausgaben-Topf“. Spenden wandern ebenfalls dorthin, werden also bei der nächsten Gelegenheit für gemeinnützige Zwecke ausgegeben. Weitere Erklärungen sind auf Internetseiten der Stadt und der Sparkasse zu finden. 

Audio:

Interview mit Jörg Winefeld, Stiftungsberater der Sparkasse Zwickau