- Der Schöpfer des Zwickau-Monopoly, Florian Freitag, wagt sich mit seinem Team in diesem Jahr an eine Sachsen-Edition.
Es geht wieder über Los: Sachsen-Monopoly in Planung
„Ich biete dir Chemnitz für die Frauenkirche und die Bastei“, könnte es möglicherweise bald an Spieleabenden heißen. Denn der Freistaat Sachsen erhält seine eigene Monopoly-Edition. Noch vor Weihnachten soll sie auf den Markt kommen. Um die Umsetzung kümmert sich das Werbeunternehmen polar 1 mit Geschäftsführer Florian Freitag. Er und sein Team haben in der Vergangenheit schon verschiedene Monopoly-Spiele mit regionalem Bezug entworfen - darunter auch für Leipzig, Zwickau und das Erzgebirge.
Am Regelwerk wird nicht herumexperimentiert. Das ginge rein rechtlich nicht, so Freitag. „Das Grundprinzip bleibt gleich. Nur gibt es eben anstatt der klassischen Straßen sächsische Orte auf den Grundstücksfeldern“, erklärte er weiter. Auch die Ereigniskarten seien anpassbar: „Wir versuchen davon einen Großteil auf Sächsisch zu machen, um den Lokalfaktor zu verstärken.“
Um welche Straßen und Sehenswürdigkeiten man bei dem Spiel schachert, steht aber noch nicht fest. Aktuell werden dafür Vorschläge gesammelt und anschließend zur Abstimmung gebracht. Bis zum 31. Januar kann jeder online seine eigene Heimatstadt vorschlagen und weitere Spielideen einreichen. Vorbestellen kann man das Spiel bereits im Internet. Alle Informationen zum neuen Sachsen-Monopoly finden Sie hier.
