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Kinderstation der Pleißentalklinik bleibt länger offen

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Die Kinder- und Jugendmedizin der Pleißentalklinik in Werdau wird später geschlossen als ursprünglich geplant. Wie die Geschäftsführung mitteilt, wird der Betrieb mindestens bis Ende Februar aufrechterhalten. Ursprünglich war das Aus für Ende dieses Jahres vorgesehen.

Klinik-Geschäftsführer Uwe Hantzsch betonte, die Verlängerung gebe betroffenen Familien mehr Zeit, sich auf die Situation einzustellen und besser zu planen. 

Die stationäre Versorgung der Kinder und Jugendlichen wird künftig vom Heinrich-Braun-Krankenhaus in Zwickau und dessen Zweigstelle in Glauchau übernommen, ebenso wie vom SRH-Klinikum in Gera und dem Krankenhaus Obergöltzsch in Rodewisch. 

Die Schließung in Werdau ist Teil eines Sanierungskonzeptes der Pleißentalklinik.