Nach April-Sommer und Frost: „Erdbeeren Funck“ bangt um Ernte

Die Erdbeersaison rückt näher: Ende Mai startet sie erfahrungsgemäß, und dann will auch Harald Funck von „Erdbeeren Funck“ wieder seine Felder zum Selberpflücken öffnen. Doch der Frost nach der zeitigen Blüte durch den April-Sommer war nicht gut für die Pflanzen. Mehr als die Hälfte der Blüten auf den insgesamt 24 Funck-Feldern in Sachsen und Thüringen sind erfroren, obwohl sie mit Vlies bedeckt waren. 

Ob sich das auf die Preise für das Kilo Erdbeeren auswirken wird, weiß Harald Funck noch nicht genau. Letztes Jahr hat er pro Kilo selbst gepflückter Früchte 4,20 Euro aufgerufen.

Damit die übrigen Pflanzen Ende Mai erste Früchte tragen, hofft Funck in den kommenden Wochen auf beständiges Wetter mit einem guten Mix aus Sonne und Regen, und hoffentlich ohne Bodenfrost. 

Für den Erdbeerverkauf an seinen Feldern, die sich u.a. in Langenhessen, Schönfels, Niederwürschnitz, Lauter und Hirschfeld befinden, sucht er noch Personal. Mehr Infos hier. (mit rko)