Nix geht mehr zwischen Schönfels und Hirschfeld.
"Hier ist es wie in Sibirien", sagte der polnische Lasterfahrer, der sich festgefahren hatte.
Teilweise ging es nur im Schritttempo voran.
In Zwickau krachte es z.B. auf der Crimmitschauer Straße in Höhe Berufsfeuerwehr.
Der Winterdienst war im Einsatz, kam aber teilweise nicht nach.
Schneeglätte und Verwehungen bringen Verkehr zum Erliegen
Neue Schneefälle haben die Autofahrer in und um Zwickau am Dienstagmorgen eiskalt erwischt. Es gab mehrere Unfälle, meist blieb es bei Blechschäden.
Seit den frühen Morgenstunden sorgte stürmischer Wind für Verwehungen. Umgehungsstraßen und Zubringer waren teilweise dicht. Zwischen Schönfels und Hirschfeld hatte sich ein LKW quer gestellt. Der polnischer Fahrer sagte unserem Reporter: "Hier ist es wie in Sibirien." Im Stau standen zahlreiche DHL-Laster. Auch auf der Westtrasse zwischen Neumark und Fraureuth war zeitweise kein Durchkommen.
Der Winterdienst war im Dauereinsatz, kam teilweise aber nicht nach. Immer wieder sorgte der neu angewehte Schnee für steckengebliebene Fahrzeuge und Staubildung. Berufspendler berichteten uns, dass kurzzeitig, in sämtliche Richtungen in dem Gebiet, nichts mehr voran ging.
Bei Ebersbrunn war ein Autofahrer gegen 3 Uhr in eine Wehe gefahren, er konnte erst gegen 8:30 Uhr vom Abschleppdienst befreit werden.