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Sparkasse verrät, was sie mit dem Umspannwerk vorhat

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Auf dem Hof der früheren Georgenschule stehen Baucontainer und an der Turnhalle wird gebaut. Deshalb fällt das frühere Umspannwerk auf der anderen Seite des Moritzbaches kaum auf, obwohl es leer steht und in die Jahre gekommen ist. Es gehört der Sparkasse Zwickau, und die wird es nicht abreißen, sondern in ein Mehrzweckgebäude verwandeln, das Altes und Neues verbindet und ein Hingucker werden dürfte.

Die Sparkasse hat das Vorhaben am Dienstag vorgestellt. Nach Gesprächen mit Mitarbeitern wurde entschieden, in den alten Mauern Räume zu schaffen, wo verschiedene Veranstaltungen stattfinden können – Seminare, Besprechungen, Vorträge – und wo auch Platz ist für Yoga und andere Fitness-Aktivitäten. 2026 soll gebaut werden, und wenn es gut läuft, ist das neue Gebäude in einem Jahr fertig.

Zur Gestaltung gab es einen Wettbewerb, bei dem sich die Architekten von Aboa durchgesetzt haben. Markant wird das Sheddach sein – auch Sägezahn-Dach genannt und bekannt von alten Fabriken. Zum grünen Hof hin ist eine Glasfassade vorgesehen. Erhalten bleiben drei Wände, innen werden die Backsteine zu sehen sein; weiter kommen Holzplatten zum Einsatz. Im Erdgeschoss wird es eine Halle oder einen Saal geben, in der Ebene darüber Rückzugsräume und on top eine Dachterrasse.

Audio:

Michael Uhlig von Aboa:
Interview mit Riccardo Sawkin, Personaldirektor der Sparkasse Zwickau: