- Eispiratenfahne im Sahnpark
Eispiraten „bestürzt“ über Stadionkündigung - Streit um 700.000 Euro
„Bestürzt“ haben die Eispiraten Crimmitschau auf die Stadionkündigung seitens der Stadt reagiert. Nach der letzten Beratung am vergangenen Donnerstag über notwendige Investitionen sei man davon ausgegangen, sich am 28. Januar erneut auszutauschen und bis dahin - wie vereinbart - Stillschweigen zu bewahren, heißt es in einem offiziellen Statement von Donnerstagmittag. Man zeige sich weiter gesprächsbereit, um für alle Seiten eine gute Lösung zu finden, damit der Eishockey-Standort in Crimmitschau erhalten bleibt. Zudem seien weitere Gespräche mit Sponsoren, Politik und Fans geplant.
Die Stadt Crimmitschau hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass sie den Nutzungsvertrag für das Kunsteisstadion mit der Eispiraten Crimmitschau GmbH zum 31. Juli 2025 gekündigt hat - „zum Schutz der Stadt“, wie es hieß. Gestritten wird darüber, wer die 700.000 Euro für eine Flexbande und LED-Beleuchtung bezahlt. Beides verlangt die DEL2.
