- Beim Sponsorenabend des BSV Sachsen Zwickau stellten BSV-Geschäftsführer Norman Rentsch (l.) und FSV-Chef André Beuchold ihre Strategie vor.
Vision Europapokal: Zwickauer Spitzenvereine rücken enger zusammen
Der BSV Sachsen Zwickau hat am Donnerstagabend in die imposanten, frisch sanierten Altbauräume der Villa Falck eingeladen. Auf der Gästeliste standen Sponsoren und Partner des Vereins. In lockerer Atmosphäre nutzten der BSV Sachsen Zwickau und der FSV Zwickau den Abend, um zu verkünden, dass sie ihre Kooperationsvereinbarung, die seit 2024 besteht, intensivieren wollen.
Gemeinsames Sponsoring und Marketing im Fokus
Wie BSV-Geschäftsführer Norman Rentsch unserem Sender sagte, solle vor allem das gemeinsame Sponsorennetzwerk besser genutzt und auch überregional ausgebaut werden.
„Die aktuelle Situation in unserem Verein macht es notwendig unser Marketing zu verstärken - auch was die Spieltage in der Stadthalle betrifft. Das wollen wir künftig noch mehr nutzen!“
Dem stimmte FSV-Geschäftsführer André Beuchold zu und ergänzte, dass es in Zukunft mehr gemeinsame Events der beiden Vereine geben soll. So wurde erst kürzlich ein gemeinsames Turnier durchgeführt, bei dem Kinder in der Turnhalle des KKG Fußball und Handball spielen konnten. Vertreter beider Vereine waren mit vor Ort und haben es begleitet.
„Der FSV Zwickau will den BSV im Bereich ‘Vermarktung’ unterstützen. Wir sind die beiden erfolgreichsten Vereine in der Stadt und der Region und deshalb wollen wir auch gemeinsam unsere Sponsoren begeistern“, so Beuchold.
Europapokal als Vision
Um das „Feuer“ bei den Sponsoren ein bisschen anzuheizen, teilten die beiden Geschäftsführer dann noch eine interessante sportliche Vision mit den Gästen:
„Jeder Fan träumt auch von Wettbewerben im europäischen Ausland“, sagte André Beuchold. Für den BSV sei beispielsweise der Europapokal aus finanzieller Sicht deutlich greifbarer als für den FSV. 300.000 Euro müsste der BSV für die Teilnahme aufbringen, bei den Fußballern sind es 500 Millionen. „Das ist doch ein schönes Ziel…“, so Beuchold.
